Am Samstag um die Mittagszeit fiel der Startschuss zum diesjährigen 24-Stunden-Rennen am Nürburgring, bei dem das Team Pfälzer Land erstmals als 8er-Team Rennrad (Felix, Kalli, Uwe, Carsten, Andreas, Michael, Christian), als 2er-Team Rennrad (Benjamin und Freund) und beim MTB-Rennen (Steffen und Freunde) vertreten war.

Das 8er- Team belegt den 5. Platz (AK), das 2-er Team den 7. Platz (AK) und das MTB Team den 5. Platz (AK).

Hier ein kurzer Bericht von den Erlebnissen des 8er-Teams:

Eigentlich fing das Event für uns bereits am Donnerstagabend an, denn da wurde der Transporter von Andreas beladen. Freitag gegen 18 Uhr waren wir dann am Nürburgring vor Ort und legten noch Hand bei unserem Rundumversorger von Radreisen Beck an.

Da die Nordschleife noch gesperrt war, konnten wir uns dann auf der kleinen Grand-Prix-Strecke einfahren.

Um 12:25 Uhr startete dann das 24 Stunden-Renne und unter dem Jubel des restlichen Teams und tausender Zuschauer machte sich Andreas auf die 1. Runde. Trotz Magen-Darm-Infekt brachte er das Team in eine sehr gute Position.
Danach ging es in diese Reihenfolge weiter: Christian, Michael, Uwe, Kalli, Felix und Carsten.
Bei perfektem Radwetter (Sonne, 21C) wurden Rundenzeiten zwischen 49 und 55 Minuten gefahren.


Bevor es am Ring richtig dunkel wurde, hatten wir bereits 12 Runden absolviert und lagen in der AK auf Platz 3 (von 31 Teams). Die Sundowner-Runde durfte Uwe fahren
Mit starken Lenkerlampen und/oder Helmlichter ging es dann in die Nacht. Die schnelle Abschnitte Hatzenbach, Fuchsröhre, Kallenhard, Brünnchen und Pflanzengarten sind in der Dunkelheit viel schwieriger zu Fahren. Trotzdem waren die Rundenzeiten nur wenige Minuten langsamer.


Am Morgen zeigte sich dann ein enger Kampf um den 3. Podestplatz. 2 weitere Teams lagen in der gleichen Runde mit nur wenigen Minuten Abstand.
Jeder Fahrer gab in seiner letzten Runde noch mal Alles. Es war am Vormittag etwas hektischer zu fahren, da nun auch reine Hobbyfahrer zu einer Radtouristik Fahrt auf den Ring gelassen wurden. In den Abfahrten musste man hochkonzentriert sein und am steilen Anstieg zur Hohen Acht (max. 17%) waren viele zu Fuss unterwegs.
Carsten fuhr dann die Schlussrunde und nach dem Zieleinlauf hat sich das gesamte Team über die tolle Leistung riesig gefreut.

Alles in allem ein tolles Event und wir kommen bestimmt wieder!

Unser besonderer Dank gilt Petrus für bestes Eifel-Wetter und dem Team von Radreisen-Beck, die für unser leibliches Wohl bestens gesorgt haben.